Tag 262 Da Nang Strand und Tag 263 Fahrt nach Hội An

Gelaufene Kilometer: 3,3

 

Roman weckte mich um kurz nach halb neun😊 Ausschlafen war toll. Wir gingen frühstücken und hatten einfach mal nichts vor. Also buchten wir das Hotel in der nächsten Stadt, waren ein bisschen faul und entschieden, an den Strand zu gehen. Dort verbrachten wir den Rest des Tages 262 und genossen es, mal wieder am Meer zu sein und den Sand unter den Füßen zu spüren😊 Auf dem Heimweg nahmen wir uns drei vietnamesische Baguettes mit, schauten einen Film, aßen nebenher und lagen um 21 Uhr bereits im Bett. Gute Nacht an alle Strand-Liebhaber😊

 

 

Gefahrene Kilometer: 30, gelaufene Kilometer: 7,9

 

Tag 263 war einfach nur gemütlich, anfangs😊 Ausgeschlafen gingen wir um 8 Uhr zum Frühstück, ich stellte anschließend einen Blog online, das Fotobuch wurde gemacht und dann hatten wir Zeit für das Internet, leider Das Corona-Virus breitete sich immens aus, die Folgen würden bestimmt verehrend sein, was alleine in Deutschland alles abgesagt wurde Aber wir befanden uns in Vietnam, die sich nun vor allen Touristen zu schützen versuchten. Die „Halong Bucht“ wurde für zwei Wochen gesperrt, schade, das wäre ein Ziel kurz vor „Hanoi“ gewesen. Aber wir hatten heute erst „Hội An“ als Ziel. Diese Stadt sollte, den Meinungen im Internet nach, der schönste und beliebteste Ort des Landes sein😉 Vom Vietnamkrieg weitestgehend verschont, wurde sie 1999 zum Weltkulturerbe benannt. Auf Anordnung der UNESCO wurden über 800 historische Gebäude restauriert. Wir checkten um 12 Uhr aus und fuhren die 30 Kilometer per Taxi, immer die Küste entlang. Um 12.30 Uhr begann der Check-in, der nun aufwendiger war, denn die Regierung hatte Fragebögen verteilt, die die Kunden ausfüllen mussten und der viele Fragen beinhaltete. Mitunter natürlich, aus welchem Land man einreiste. Aber alles kein Problem, unser letzter Aufenthaltsort war ja Thailand gewesen😊 Nachdem Deutschland auf einer Krisenliste stand, war es leichter, ein anderes Land sagen zu können😉 Leider wurde uns auch mitgeteilt, dass verschiedene Läden in der Innenstadt, sowie Reiseagenturen, geschlossen hatten, und ob der Nachtmarkt stattfinden würde, das wusste erstmal niemand Wir mussten 45 Minuten auf unser Zimmer warten und verbrachten diese Zeit am Pool😊 Hier ging allerdings ein unangenehmer Wind und die Sonne versteckte sich ab 14 Uhr hinter den Gebäuden. Wir bezogen unser schönes Zimmer, welches sogar einen kleinen Balkon besaß😊 Wir zogen uns um und gingen zu Fuß in die Stadt, die 90.000 Einwohner hatte. „Hội An“ war bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Kanälen. Die Japanische Brücke, eine aus dem 17. Jahrhundert überdachte Brücke mit Pagode, war ein Wahrzeichen der Stadt. Wir machten ein Bild und liefen die Gassen entlang. Die Sehenswürdigkeiten sparten wir uns für die nächsten zwei Tage auf😊 Wir suchten einen Baguette-Stand, der im Internet eine gute Kritik erhalten hatte, fanden ihn, bestellten und probierten. War wirklich lecker😊 Anschließend schlenderten wir über den Markt, machten tatsächlich zwei Schnäppchen, und Roman beschloss spontan, wieder mal einen Frisör zu besuchen. Ich nahm in der Zwischenzeit in einer Bar nebenan Platz und nach 15 Minuten stoßen wir auf diese süße kleine Stadt an😊 Es dämmerte und gegen 18 Uhr spazierten wir noch eine Runde, dann wurde es zauberhaft, in der Altstadt hatten unzählige Lampions in den Straßen angefangen, zu leuchten. Am Fluss entlang war eine Bar nach der Anderen, die Atmosphäre sehr gemütlich, bunt und speziell. Vielleicht würden wir den Aufenthalt verlängern😊 Wir liefen am Kanal entlang, viele Damen wollten uns zu einer 20-minütigen Bootsfahrt locken, vielleicht ein anderes Mal😊 Wir machten uns auf den Heimweg, schauten noch einen Film und lagen um 21 Uhr im Bett. Gute Nacht an alle Verzauberten.