Gelaufene Kilometer: nicht messbar😉
Tag 259 war kurz zusammengefasst: ausgeschlafen, aufgestanden, gefrühstückt, zurück ins Zimmer, faul im Bett, mein Buch zu Ende gelesen, Schläfchen, Koffer umgepackt, Abendessen, kurzer Spaziergang, Bett. Gute Nacht an alle Faulpelze😊
zurückgelegte Kilometer: 716, gelaufene Kilometer: 4,8
Wir gingen um 7 Uhr zum Frühstück und ich las ein paar Berichte über einige Regionen in Vietnam, die Bereiche des Landes dichtmachten, um sich vorsorglich vor dem Corona-Virus zu schützen☹ Die weitere Reise könnte sich also kurzfristig ändern oder verkürzen. Aber nachdem wir versuchten, immer positiv zu denken, packten wir zusammen und checkten aus. Da wir eine Nacht verkürzt hatten, fragten wir, ob wir Geld zurückbekommen würden😊 Und tatsächlich, das Hotel erstattete uns die nicht genutzte Nacht. Wer nicht fragt, der nicht gewinnt😉 Am Flughafen war wenig los, es ging alles relativ schnell von Statten und 15 Minuten früher als erwartet, hoben wir ab. Während dem Flug nach „Da Nang“ wurden alle 30 Fluggäste aufgefordert, Schutzmasken zu tragen, das gab es so jetzt auch noch nie. Nach 1.10 Minuten erreichten wir „Da Nang“, eine Küstenstadt im Zentrum Vietnams. Bekannt für seine Sandstrände war dies ein guter Ausgangspunkt für unsere Tour in den Norden. Bei 35 Grad machten wir uns auf den Weg ins Hotel und mussten leider knapp 2 Stunden warten, bis wir um 14 Uhr einchecken konnten. Selbst schuld, wenn man früh flog und zu früh am Hotel war😉 Der direkte Weg führte uns an den Pool und endlich sahen wir mal wieder: das Meer, genau genommen, das Südchinesische Meer😊 Um Tag 260 noch einen Tick Kultur zu geben, mieteten wir uns spontan um 16 Uhr ein Auto und fuhren zu „Linh Ung“ oder auch „Lady Buddha Da Nang“. Diese gigantische Buddhafigur lehnte sich quasi an den Berg, blickte auf das Meer und war selbst von Weitem sichtbar. Vom Parkplatz aus kam man in einen Garten mit Bonsaibäumen, so viele unterschiedliche Formen und Verwachsungen, Wahnsinn😊 Und auf diesen herab schaute die höchste Buddha-Statue in Vietnam. Mit einer Höhe von 67 Metern saß sie auf einer lotusblütenförmigen Plattform, die einen Durchmesser von 35 Meter hatte, und schaute gen Süden. Ein paar Meter weiter befand sich die „Linh Ung-Pagode“ (die Größte der Stadt). Wir liefen herum, ließen alles auf uns wirken und schauten amüsiert den Affen zu, die sich über einen Baum hermachten, um Früchte zu Abend zu essen. Zu unserem Glück bekamen wir noch den Sonnenuntergang zu sehen, magisch, wie die Sonne von den Wolken verschluckt wurde😊 Um 18.30 Uhr erreichten wir das Hotel, legten Rucksack und Tasche ab und liefen zu einem Restaurant, welches uns vom Hotel empfohlen wurde. Nach zwei leckeren Gerichten erreichten wir um 20 Uhr das Hotelzimmer und um 22 Uhr war ich bereits eingeschlafen😊 Gute Nacht an alle, die nicht in eine Virus-Panik verfallen😉