Tag 234 Tagesausflug Chiang Rai

Gefahrene Kilometer: keine Ahnung😊 gelaufene Kilometer: 7,0

 

Nach einer erholten Nacht starteten wir um 7 Uhr in Tag 234. Um 8 Uhr frühstückten wir und um 9 Uhr wartete ein Fahrer auf uns. Wir würden einen Ausflug bis zum „Goldenen Dreieck“ machen! Doch zuerst fuhren wir zum „Blue Temple“. Wie der Name schon angab, sollten wir wohl viel blau sehen😊 Und tatsächlich, schon beim Parken erstrahlte das Eingangstor blau, mit zwei großen Wächtern! Wir liefen zum Tempel, der golden verziert wie ein Haus aussah, gingen hinein und ich war kurz baff: ein ca. 5 Meter hoher, weißer Buddha thronte auf einem Podest, dass ich in dieser Art und Weise noch nicht gesehen hatte! Wenn man dann auch den bläulichen Ton und die goldenen Farben beachtete, war es einfach fantastisch😉 Ich konnte mich fast nicht satt sehen, aber es ging weiter mit blauen Stupas und Gebäuden, verziert mit goldenen Figuren, Ornamenten, Spielereien😊 Wunderschön! Nächstes Ziel war der „Red Temple“ mit einem großen!!! weißen Buddha, dem „Wat Huay Pla Kang“. Im Inneren gab es einen Aufzug, mit dem man in den 25. Stockwerk kam, so dass man auf Höhe der Augen war😉 Innen war alles weiß mit Verzierungen, Figuren und Steinchen. Sehr filigran gearbeitet und funkelnd durch die Steine😊 Anschließend gingen wir zu einem Tempel, wieder war innen alles weiß, ganze Geschichten zierten die Wände, es war riesig und beherbergte zwei weiße Buddhas. In der „9-Stockwerke-Pagoda“ saßen ganz viele Holz-Buddhas und man konnte alle Stockwerke nach oben steigen und eine schöne Aussicht bewundern😊 Wir fuhren weiter zum „Golden Triangle“. Das Goldene Dreieck war eine Region im Grenzgebiet der Staaten Laos, Thailand und Myanmar, in dem Schlafmohn angebaut und zu Heroin verarbeitet wurde. In den alten Tagen war dies eine bekannte Handelsroute für Opium. Die Bedeutung des Goldenen Dreiecks als Lieferant für den weltweiten Heroinmarkt war durch die Drogenproduktion in Afghanistan anscheinend spürbar gesunken. Geografisch gesehen war das Goldene Dreieck der Ort, wo der Fluss Ruak in den Mekong mündete. Dort stand ein goldener Buddha mit Blick auf den Fluss, wir schauten auf die Nachbarländer und den beeindruckenden Fluss Mekong! Hallo Myanmar rief ich rüber😊 Vielleicht Hallo Laos hinterher😉 Ausnahmsweise stand ein Museumsrundgang an, weil mich dies Thema interessierte, vor allem, wenn man mal in der Ecke war! Die „Hall of Opium“ wurde nach 10 Jahren Planung im Jahr 2005 als die 10-Millionen-Dollar-Halle des Opiums eröffnet. Es handelte sich um eine anschauliche und interaktive Ausstellung, die mich sehr beeindruckte. In einer Stunde wurde man durch dies Museum geschleust und es wurde veranschaulicht, was Drogen mit dem Menschen, der Gesundheit und Psyche anstellten. Auch wurde von der Entdeckung, der Geschichte, dem Anbau, der Verbreitung und dem Krieg der Droge erzählt und gezeigt😊 Das ließen wir alles bei einem Mittagessen am Mekong sacken bevor es noch zu „Chiang Saen City Ruins“ ging. Hierbei handelte es sich um eine alte Stadt, die zu drei Seiten eine alte verfallene Stadtmauer hatte und in der Stadt verteilt gab es viele kaputte Pagoden und Stupas. Dies war eher unspektakulär, aber den Buddha an der Stadtmauer schauten wir uns selbstverständlich auch an😊 Nach all diesen Eindrücken lagen wir gegen 15 Uhr endlich am Pool😉 Wir buchten im Hotel einen weiteren Ausflug und den Bus nach Chiang Mai, das nächste Ziel. Das Abendessen suchten und fanden wir wieder auf dem Nachtmarkt, dann war es schon fast Zeit fürs Bett. Der Wecker wurde gestellt und es hieß: Gute Nacht an alle Wissbegierigen😊