Tag 218 TukTuk Tagesausflug

Gefahrene TukTuk Kilometer: keine Ahnung😉 gelaufene Kilometer: 10,2

 

Sicherheitshalber ließen wir uns um 7 Uhr vom Wecker in Tag 218 schleudern, um 8 Uhr ging es zum Frühstück, um 9 Uhr wartete ein TukTuk-Fahrer vor dem Hotel. Diesen hatte ich im Internet ausfindig gemacht und bereits gute Feedbacks gelesen😊 Vorbereitet mit Jacken und Mundschutz ging eine Entdeckungsreise durch die trockene Landschaft Myanmars los. Bereits nach dem 3. Tempel und der 8. Stupa oder Pagode stellten sich erste Erschöpfungszustände ein😉 Leider konnten wir nicht alles aufnehmen, notieren oder wahrnehmen, irgendwann war der Überblick verloren. Wahnsinn, aber bei über 2.000 alten Gebäuden, kein Wunder😊 Aber die drei Wichtigsten sollten notiert werden:

 

„Ananda-Tempel“: zählte zu den größten und schönsten Tempeln in Bagan, sowohl von Innen als auch von außen. Die Fassade war runderneuert, die charakteristische goldene Spitze glänzte in der Sonne.

 

„Dhammayangyi-Tempel“: die größte Tempel-Anlage in Bagan, allerdings nicht die Höchste. Ein klobiges Bauwerk, schon von Weitem erkennbar. Im Inneren gab es sitzende Zwillings-Buddhas. Es war sehr ungewöhnlich, dass zwei Buddha-Figuren direkt nebeneinandersaßen, und keiner wusste so recht, warum.

 

„Sulamani-Tempel“: zählte zu den beeindruckendsten Bauwerken in Bagan. Leider wurde er vom Erdbeben im August 2016 am Stärksten erwischt, die komplette Spitze des Tempels war in sich zusammen gestürzt, die verlorene Spitze war grün bedeckt, sodass er leider viel von seiner Pracht verloren hatte.

 

Der Fahrer brachte uns zu kleinen, versteckten Gebäuden, wir schauten diese von außen an, gingen barfuß nach innen, bestaunten den Buddha, der wirklich in jedem Steingehäuse saß, machten ein Bild und schon ging es weiter. Wir waren froh um den Mundschutz, dieser Staub setzte sich wirklich in die kleinste Lücke Es wurde wärmer und gegen 13 Uhr war es Zeit fürs Mittagessen. Wir kehrten in einem Restaurant ein und bestellten Karottensalat, gebratenen Nudeln und Fleisch. Dazu eine Cola und die verlorene Energie kam langsam zurück😉 Wir starteten mit der Mittagstour und waren beeindruckt und begeistert. Aber natürlich viel zu viel für das Köpfchen! Um 17 Uhr fuhren wir zu einem Sonnenuntergangs-Punkt, der bereits von ca. 50 Leuten belagert war. Wir hatten Glück und fanden ein Plätzchen in der ersten Reihe😊 Noch ein paar Abschluss Fotos und wir ließen uns in ein Restaurant fahren. Dort trafen wir einen Amerikaner, den wir zwei Tage zuvor kennengelernt hatten, und der witzigerweise im gleichen Hotel wie wir wohnte. Es war ein schöner Abend, wir belohnten uns mit einem Burger😉 Um 21 Uhr zurück im Zimmer, buchten wir noch einen Flug und das Hotel für die nächste Stadt, dann machten wir die Augen zu. Gute Nacht an alle Kulturbegeisterten😊