Tag 209 Kyaikthanlan-Pagode

Gelaufene Kilometer: 6,4

 

Ausgeschlafen😊 Das war schön, gemütlich nahmen wir um 8 Uhr das Frühstück ein. Mit vollem Bauch ging es dann an die weitere Planung. Wir buchten einen Inlandsflug, die nächsten Hotels und hatten somit die nächste Woche fixiert! Das dauerte allerdings bis zum Mittag, danach legten wir ein Päuschen ein😉 Um 17 Uhr an Tag 209 verließen wir das Hotel und liefen zur „Kyaikthanlan-Pagode“. Diese war mit 46 Metern die höchste buddhistische Pagode in „Mawlamyaing“ und wurde 875 nach Christus erbaut. Die Pagode befand sich auf einem Hügel, allerdings war der Eingang schwer zu finden, da sich eine große Baustelle davor befand. Nach kurzem Suchen fanden wir sowohl den Eingang als auch den Aufzug, der uns zur Pagode und den kompletten Platz brachte. Von dort aus hatte man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, die nahe gelegenen Inseln, den Golf von Martaban, die umliegenden Flüsse und die Kalksteinberge des Bundesstaates Kayin im Osten😊 Und auf die Bauarbeiter, die noch mit Schweiß und Handarbeit Abwasserrohre verlegten! Hier verbrachten wir dann auch die Zeit des Sonnenuntergangs, bevor wir uns auf den Weg nach unten begaben. Der Magen knurrte und da wir keine Lust auf den Nachtmarkt hatten, suchten wir auf der Straße nach Ständen oder Restaurants. Das mit den Restaurants gestaltete sich schwierig, es gab schlichtweg keine. Die Menschen konnten sich sowas ohnehin kaum leisten und Touristen waren eher spärlich unterwegs. Wir fanden einen kleinen Stand der indische Fladen anbot, das schmeckte immer. Mit Hand und Fuß bestellten wir Essen und bekamen es in kürzester Zeit😊 Das war sehr witzig, man saß an der Straße, die Autobatterie auf dem Tisch, damit man etwas Licht hatte, die Hunde gierig um einen rum auf Restesuche, und wir aßen super leckeres Essen mit den Händen! 3 Fladen bekamen wir für gerade mal 61 Cent😊 Zufrieden ging es ins Hotel, eine Gute Nacht an alle Sonnenuntergangs-Liebhaber!