Gefahrene Kilometer: 172,9, gelaufene Kilometer: 4,3
Tag 185: mal wieder ein Reisetag😊 Per Bus würden wir in Richtung Norden fahren, genauer gesagt, auf die Insel „Penang“. Als der Wecker uns aus dem Schlaf riss, zeigte dieser 6.15 Uhr☹ Der gestrige Trip hing noch in den Knochen, somit purzelten wir erst kurz vor 7 Uhr aus dem Bett😊 Roman war besonders müde, da halfen auch 2 Kaffee mit einem ausgiebiges Frühstück kaum☹ Wir packten, checkten aus und um 10.15 Uhr erreichten wir das Terminal in Ipoh. Hier war relativ viel los, durch die Ferien tingelten alle Einwohner quer durchs Land😊 Der Bus kam pünktlich und um 11.10 Uhr rollten wir bereits über die Straße! Die Fahrt verlief wieder super😊 Beeindruckend war die Überquerung der Brücke, die Malaysia mit der 292 km² großen Insel Penang verband! Die „Penang Bridge“ war eine 13,5 Kilometer lange Schrägseilbrücke, mit deren Bau im Jahr 1980 begonnen und welche am 14. September 1985 dem öffentlichen Verkehr übergeben wurde😊 Angekommen in Penang fuhren wir per Grab zur Unterkunft, wir hatten uns erneut über Airbnb in einem Hotel eingemietet. Grab ähnelte einem Taxi, nur das wir die Erfahrung gemacht hatten, dass die Fahrer ankamen, wir erkannten das vorab angegebene Kennzeichen, die Fahrer blieben sitzen, man belud das Fahrzeug und stieg ein. Aber klar, für den günstigen Preis bitte nur fahren, nicht schleppen😉 Dann erfolgte meist ein kleiner Smalltalk und ein paar Mal wurden wir sogar damit konfrontiert, dass wir Deutschen kein Englisch sprechen würden! Hätte ich nicht gedacht, dass das den Deutschen nachgesagt wurde… Nachdem wir die Schlüssel aus einer Schlüsselbox entnommen und die Wohnung gefunden hatten, erfolgten die obligatorischen Dinge wie: kleiner Rundgang, Koffer ablegen, die wichtigsten Sachen auspacken, Internet prüfen. Hier entstand ein Problem: wir bekamen keinen Zugang☹ Ohne Internet waren wir wirklich aufgeschmissen, wir sollten Thailand planen und wir würden ja auch gerne in Erfahrung bringen, was Penang so zu bieten hatte. Ich schrieb die Vermieterin vom Flur aus an, hier gab es ein bisschen Verbindung. Nach langem Hin und Her, bot sie an, am nächsten Tag ein mobiles Datengerät vorbeibringen zu lassen. Wir hatten mittlerweile Hunger und schauten uns in der Umgebung des Hotels um, fanden eine kleine Hawker Mall mit viele Ständen und aßen hier Reis mit Schwein. Sehr lecker! Anschließend gingen wir kurz in den Supermarkt im Untergeschoss des Hotels, kauften ein paar Kleinigkeiten und erreichten die Wohnung. Leider immer noch ohne Internet blieb uns nichts anderes übrig, als früh ins Bett zu gehen😊 Gute Nacht an alle Ohne-Internet-Problemlöser😉