Gefahrene Kilometer per Boot: 1,6, gelaufene Kilometer: 6,4
Ringringringring, ich wurde langsam wach… 6.20 Uhr, warum klingelte der Wecker an einem Sonntag☹ Ach ja, Abreise! Und 1. Advent daheim! Ich musste zugeben, die Weihnachtslieder und diese besondere Stimmung fehlten mir schon ein bisschen☹ Weniger das Frieren, aber die Lichter, das Funkeln, Freunde auf einen Glühwein treffen, ein Weihnachtsmarktbesuch oder die Plätzchen und die Lebkuchen, träum. Nächstes Jahr wieder😊Wir saßen um 7 Uhr direkt beim Frühstück und ich bestellte mir einen Pancake mit Schokolade! Lecker, her mit den Kalorien😉 Anschließend hatten wir knapp zwei Stunden Zeit zu packen und um 9.10 Uhr standen wir an der Rezeption. Entgegen meiner Meinung, nicht die Pferdekutsche zu nehmen, hatten wir doch eine bestellt, denn schon der Weg zum Hotel nach der Ankunft über Sand und diese kaputten Wege war super anstrengend und schweißtreibend gewesen. Die Fahrt war sehr holprig und ich war nach 10 Minuten froh, dass es vorbei war. Ich kaufte 2 Tickets für die Fahrt nach „Gili Air“ und wir mussten noch ca. 20 Minuten warten. Hier kamen wir mit einem deutschen Pärchen ins Gespräch, mit denen wir bei Ankunft auf „Gili Air“ noch einen Tee tranken. Die beiden mussten 30 Minuten später weiter nach Bali und wir leisteten gerne beim Warten Gesellschaft😊 Auf diesem Wege noch ein Dankeschön für die Einladung😊 „Gili Air“ war die zweitgrößte Insel der Gili-Gruppe und beherbergte ca. 1.400 Einwohner. Es war es wohl nicht ganz so ruhig wie auf Meno, aber auch nicht so viel Party wie auf Trawangan. Wir würden uns überraschen lassen, der erste Eindruck war auf jeden Fall schon mal vielversprechend😉 Wir erreichten erst gegen 12 Uhr das Hotel, weil wir ausgerechnet heute nur nette Menschen kennenlernten und uns kurz austauschten, wir hätten gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht, aber so war es ja meistens☹ Unser Hotel für die nächsten 3 Nächte bestand aus insgesamt 4 Zimmern und einem großen Pool😊 Frühstück war wieder inklusive und diesmal bot das Hotel sogar kostenlos Fahrräder an und: einen gratis Schnorchelausflug😊 Diesen würden wir direkt morgen in Anspruch nehmen😊 Aber zuerst bezogen wir unser Zimmer, testeten den Pool und hingen auf unserer Terrasse rum, tranken einen Kaffee und futterten Oreo-Kekse, die uns schon seit Bali begleiteten😊 Und weil es kurz nach 12 Uhr war, konnten wir so auch gleich in Erfahrung bringen, dass die nächste Moschee wieder nicht weit weg war, der Muezzin rief ziemlich laut zum Mittagsgebet😉 Gegen 14 Uhr liefen wir Richtung Strand, wir wollten die Lage checken, wie diese Insel aufgebaut war und vor allem, was so los war😉 Wir erreichten den Strand und sahen bereits Restaurants und Bars, natürlich war noch nicht viel los, aber das würde sich gegen Abend sicherlich ändern. Wir spazierten eine Runde und es gefiel uns tatsächlich. Wir tranken etwas und gingen zurück. Es gab über die Insel geteerte Wege, was das Vorankommen viel einfacher machte als noch auf Meno, auch herrschte im Allgemeinen ein besserer Eindruck. Im Zimmer ruhten wir uns aus, ich las, Roman machte einen Powernap am Pool, der leider abrupt endete, als er Tropfen im Gesicht spürte😊 Es fing tatsächlich an zu regnen, also zogen wir uns ins Zimmer zurück, aber es hörte so schnell wie es kam, wieder auf😉 Gegen 17.30 Uhr sind wir erneut los, setzten uns in eine Bar und schauten einen wunderschönen Sonnenuntergang an. Und weil alles so perfekt war, ließen wir uns noch 30 Minuten die Füße massieren😊 Nach einem Upsucker in einer Bar mit Live-Musik machten wir uns auf den Heimweg. Müde und zufrieden fielen wir um 22 Uhr ins Bett. Gute Nacht an alle Nette Menschen😊