Gefahrene Kilometer: 304, gelaufene Kilometer: 3,4
Was hatten wir für eine gute Nacht😊 Nachdem uns gestern gefühlt um 20.30 Uhr bereits die Augen zugefallen waren, erwachten wir ausgeruht um 6 Uhr. Gutgelaunt starteten wir Tag 89. Es war wieder kalt, aber dank Heizer und Kaffee wurde es schnell wärmer. Wir frühstückten, packten zusammen und machten uns um 9.30 Uhr auf den Weg. Heute stand die letzte Etappe unserer Reise an, wir hatten ca. 300 Kilometer vor uns, bevor wir in Christchurch ankamen. Die Stadt war mit ca. 340.000 Einwohnern die 3. größte Stadt in Neuseeland und die Größte auf der Südinsel. Und da wir so eine lange Fahrt vor uns hatten, hielten wir nochmal an der Lachsverkaufsstelle unseres Vertrauens und kauften noch eine Packung Sashimi für unterwegs😉 Wir erfuhren, dass die Lachsfarm die weltweit Höchstgelegenste war! Bei Sonnenschein 7 Grad ging es los. Wir verließen die braune und öde Landschaft, die die Berge vor ihren Füßen hatten und die Gegend wurde grüner. Auch sahen wir nun wieder vermehrt Kühe, Pferde und natürlich Schafe. Es gab noch eine Region, da sahen wir ziemlich viele Schweine. Nachdem wir erst ab 16 Uhr in unser Airbnb konnten, entschieden wir uns, noch einen Abstecher nach „Timaru“ zu machen. Timaru war eine Hafenstadt auf der Ostseite und das Wetter lud auch zur Pause ein. Wir fanden einen Parkplatz und aßen mit Blick auf das Meer Sashimi mit Toast. Nun hatten wir immer noch 2 Stunden vor uns, tankten nochmal und weiter ging es. Auf einmal zeigte das Thermometer 17 Grad! So warm war es in Neuseeland noch nie😉 Pünktlich zum Saisonstart würde der Frühling einkehren, das erkannte man auch an manchen blühenden Bäumen und Sträuchern am Straßenrand😊 Die letzten 100 Kilometer zogen sich leider, man merkte auch, dass auf einmal mehr Verkehr und entsprechend viele Autos unterwegs waren. Was wir auch noch nie hatten: auf der gesamten Strecke sahen wir insgesamt 10 Polizeiautos, die Leute angehalten oder sogar mit Blaulicht verfolgt hatten. Keine Ahnung was an diesem Freitag los war☹Wir erreichten unsere Unterkunft gegen 16 Uhr, checkten ein und machten uns an den PC, die Planung würde wohl nie aufhören☹